Was gibt es beim Versand zu beachten?

    Wenn es etwas gibt, woran sich „Fans von Online-Käufen“ stören, dann sind es wohl die Kosten für den Versand. Diesbezüglich gibt es auch deutliche Unterschiede: Beträge in Höhe von 3,- Euro, 5,95 € oder gar 6,95 € werden dem Kunden auferlegt – abhängig vom Online-Shop!

    Selbst bei sogenannten „Schnäppchen“ hinterlässt das oft einen bitteren Beigeschmack. Besonders ärgerlich wird es, wenn die Ware unter Umständen retourniert werden muss. Da heißt es: „Außer Spesen nix gewesen!“ Mit ein bisschen Wachsamkeit können Versandkosten aber vermieden werden.

    Worauf man achten sollte!

    1. Versandkostenfreie Angebote

      Einige Händler bieten die Bestellung versandkostenfrei an – häufig ist allerdings ein Mindestbestellwert nötig. Wird dieser nicht erreicht, kommt das Porto obendrauf.

    2. Zusammengefasste Lieferungen veranlassen

      Werden mehrere Teile bestellt, sollte man auf die Möglichkeit, die einzelnen Artikel nach Verfügbarkeit verschicken zu lassen, verzichten. Das ist eine „Kostenfalle“ und die Versandkosten kommen jeweils hinzu. Zusammengefasste Lieferungen sind im Regelfall versandkostenfrei, weil so der geforderte Mindestbestellwert erreicht wird.

    3. Bücher, Hörbücher & Kalender kosten in der Regel keinen Versand

      Bestellt man einen solchen Artikel mit, bleiben einem die Versandkosten erspart.

    4. Günstige Füllartikel treiben den Bestellwert in die Höhe

      Man erreicht den Mindestbetrag und hat keine Versandkosten zu befürchten.

    5. Gutscheine für die Versandkostenfreiheit sichern

      Diese müssen während des Bestellvorganges eingegeben werden, gelegentlich werden diese Gutscheine mit einem Mindestbestellwert verknüpft.

    Die Vorteile einer versandkostenfreien Lieferungen

    • Man zahlt tatsächlich nur den Artikel selbst.
    • Im Falle von Retouren hat man keinen „finanziellen Verlust“ erlitten.
    • Bestellt man gerne und viel beim entsprechenden Shop, steigen die Versandkosten nicht ins Uferlose.
    • Bestimmte Händler berechnen das Porto je nach Gewicht, beispielsweise bei Kaffee, losem Tee oder Gewürzen.
    • Werden erst keine Versandkosten veranschlagt, wird häufig etwas mehr geordert werden, ohne das mit weiteren Ausgaben zu rechnen ist.
    • Absolute Transparenz: Die Kunden sehen schon während der Bestellung die endgültigen Kosten (keine böse Überraschung während der Bezahlung).

    Bei Frachtartikeln (Möbel, Heimwerkerzubehör…etc.) setzen sich die Zusatzkosten häufig aus drei Positionen zusammen;

    1. Lieferaufschläge für den Transport mit der Spedition bis an die Lieferanschrift
    2. Versandkosten
    3. Verpackungskosten

    Während die Lieferaufschläge an den Spediteur weitergeleitet und damit von Rabatt-Aktionen ausgeschlossen werden, liegen die Versand- und Verpackungskosten im Ermessen des Online-Händlers. Bei einer Erstattung der normalen Versandgebühren fällt zumindest dieser Posten weg. Im Grunde genommen ist es ohnehin eine Art „doppelte Versandkosten“; der Verkäufer berechnet und der Spediteur ebenfalls – transportiert wird die Bestellung aber alleine durch die Spedition. Eine Erstattung für den Käufer ist also nur fair!

    Tipp:

    Gerade zu bestimmten, feierlichen Anlässen wird prinzipiell mehr bestellt und jeder freut sich über versandkostenfreie Lieferungen. Diese Einsparung kann direkt sinnvoll eingesetzt werden; man lässt sich die Wunschartikel direkt als Geschenk verpacken!

    Gibt es Nachteile?

    Auf den ersten Blick sicherlich nicht – wer sieht schon etwas Nachteiliges daran, zu sparen? Clevere Unternehmen haben allerdings diese Lieferkosten längst in ihrer Kalkulation berücksichtigt.

    Im Klartext bedeutet das: Die Ware ist teurer als sie sein müsste und manchmal wäre es sicherlich günstiger, man würde die Versandgebühren selber tragen und dafür beim Artikel sparen; oft wird nämlich beim Verkaufspreis noch ein „Schippchen draufgelegt“.

    Ab und an leidet auch die Verpackung unter dieser Form der „Spar-Aktion“. Die Ware ist damit nicht so geschützt, wie sie sein sollte. Das kann teilweise unangenehme Folgen haben.

    Unser Fazit:

    Wenn möglich, sollte man grundsätzlich ohne Versandkosten bestellen. Fairness sollte allerdings auch eine Rolle spielen; der Versand ist nun mal mit Kosten verbunden. Retourniert ein Kunde die Ware, trägt der Verkäufer oft freiwillig die Kosten. Wird das Porto bei der Bestellung ebenfalls erlassen, zahlt der Verkäufer prinzipiell drauf.

    Sammelbestellungen sind eine gute Lösung für beide Seiten. Feiert man ein rauschendes Fest, schickt man den Kellner schließlich auch nicht für jedes einzelne Getränk los, sondern bestellt gemeinschaftlich.

    Einige Versandhäuser bieten mittlerweile „Versandkosten-Flatrates“ an. Man zahlt einmalig und kann beim betreffenden Händler häufig für ein ganzes Jahr portofrei bestellen!

    Was bedeutet Expressversand?

    Nicht wenige Online-Kunden stellen sich folgende Frage: Was versteht man eigentlich unter Express-Versand? Kurier- und Paketdienste bieten heute, nicht zuletzt wegen der großen Nachfrage und der stetig steigenden Konkurrenz, ihren Kunden Expresszustellungen an. Meist kann die Zustellung des Paketes mithilfe des angebotenen Expressversands innerhalb von 24 Stunden erfolgen.

    Nicht wenige Online-Shops bieten Express-Lieferungen, gegen ein zusätzliches Entgelt oder im Rahmen von Test-Aktionen, an. Expresssendungen werden über einen speziellen Umschlagplatz an den Empfänger befördert. In Deutschland kommt es in den letzten Jahren verstärkt zu einer Vermischung der Begriffe Paket- und Expressdienst, da es hierzu keine verbindliche Definition gibt. Zudem haben Paketdienste eigene Express-Sparten etabliert, um individueller auf Kundenwünsche eingehen zu können.

    Was ist besonders zu beachten?

    1. Der Samstag gilt bei vielen Anbietern nicht als Werktag. Es können dementsprechend neben der Expressgebühr weitere Zustellgebühren anfallen.
    2. Die Produkte sollten, um Beschädigungen zu vermeiden, sorgfältig eingepackt werden.
    3. Die direkte Abgabe von Paketen an Lieferfahrzeuge wird in der Regel nicht akzeptiert.

    Die Vorteile einer Express-Lieferung

    Bei einer Expresssendung kann man vorher genau abschätzen, wie lange der Versand dauern wird und den Versandweg aktiv über eine ausgestellte Sendungsverfolgungsnummer nachvollziehen. Dies hat den Vorteil, dass der Kunde stets auf dem neuesten Stand bezüglich seiner Lieferzeit ist. So kann man auf Unregelmäßigkeiten im Versandprozess kurzfristig reagieren.

    Für Kunden bietet der Expressversand den Vorteil, dass Waren sehr kurzfristig zugestellt werden können. Somit kann der Endverbraucher mögliche Preisreduzierungen bis zum letzten Moment im Auge behalten und seine Kaufentscheidung noch einmal überdenken. Zudem kann er auch online bestellen, wenn er ein bestimmtes Produkt ganz dringend braucht. In der Vergangenheit haben Kunden, da ihnen nicht klar war, wie lange der Versand genau dauern wird, eher den Kauf im lokalen Geschäft vorgezogen, wenn sie etwas dringend und kurzfristig benötigt haben.

    Auch sensible Produkte wie Lebensmittel können schnell beim Empfänger sein. Somit kann ausgeschlossen werden, dass die bestellte Ware auf einem möglicherweise längeren Versandweg schlecht wird und nicht mehr nutzbar ist. 

    Was sind die Nachteile des Expressversandes?

    Der Expressversand ist auf Grund zusätzlich anfallender Gebühren stets teurer als der Standardversand. Gerade in der Vorweihnachtszeit kann trotz des Expressversands oftmals keine pünktliche Lieferung garantiert werden, da die Logistik-Zentren zu dieser Zeit überlastet sind. Zudem hat sich die Arbeitsbelastung für die Beschäftigten verstärkt: Nicht selten muss jetzt rund um die Uhr und somit auch an Wochenenden und Feiertagen gearbeitet werden.

    Was ist der Mindestbestellwert?

    Sobald man sich entschließt, seine Einkäufe im Internet zu tätigen, stößt man früher oder später auf den Begriff „Mindestbestellwert“. Doch was bedeutet dieser Begriff für Sie und Ihren Einkauf?

    Es bedeutet, dass Sie beim Einkauf im Internet einen bestimmten Mindestbetrag erreichen müssen, damit das Unternehmen Ihre Bestellung annimmt. Da es sich für viele Anbieter nicht rentieren würde, Bestellungen mit geringem Warenwert zu versenden, oder diese mit sehr hohen Versandkosten verbunden wären, gibt es mittlerweile nicht selten diesen Mindestbestellwert.

    Worauf ist zu achten?

    Jedenfalls ist es für Sie als Kunden sehr hilfreich, sich vor einem Einkauf im Internet zu informieren, welcher Anbieter welche Anforderungen stellt. Da viele Shops attraktive Konditionen für Stammkunden anbieten, ist es ratsam zu überlegen bei welchem Anbieter Sie auch in Zukunft problemlos bestellen können.

    Was, wenn Sie ein Produkt gefunden haben, dieser jedoch den Mindestbetrag nicht erfüllt? Sie haben folgende Möglichkeiten:

    1. Sie bestellen bei diesem Anbieter noch mehr, um über diesen Betrag zu kommen.
    2. Sie bestellen diesen Artikel bei einem anderen Anbieter.
    3. Sie versuchen das Produkt außerhalb des Internets zu erwerben.

    Warum gibt es den Mindestbestellwert?

    Die Vorteile des Mindestbestellwertes liegen natürlich, vor allem für die Unternehmen, klar auf der Hand. Durch eben diesen Wert können sie sicher sein, das genug Umsatz gemacht wird; können also dadurch die Versandkosten gering halten um die Kunden an sich zu binden.

    Das wiederum ist dann natürlich ein Vorteil für Sie als Kunde. Durch diesen Mindestbetrag können Sie sich sicher sein, das Sie nur einen geringen Anteil an den Versandkosten tragen müssen. In vielen Fällen bekommen Sie Ihr Produkt sogar ganz ohne Versandkosten zugeschickt.

    Natürlich müssen die Unternehmen genau darauf achten wie hoch sie den Betrag zur Mindestbestellung ansetzen. Ist er nämlich zu hoch, wird niemand mehr dort bestellen wollen. Was sich dann natürlich sehr schnell als großer Nachteil entpuppen würde.

    Da die Anbieter im Internet aber einer hohen Konkurrenz ausgesetzt sind, können Sie unbesorgt davon ausgehen, das jeder Online-Shop seine Anforderungen so gering wie möglich und nötig hält.

    Der Mindestbestellwert dient in keinster Weise dazu die Kunden abzuschrecken. Man sollte auch nicht vermuten, dass die Unternehmen dadurch nur auf große Gewinne aus sind. Das einige Unternehmen diesen Mindestwert angeben hängt nur damit zusammen, dass diese die Versandkosten so gering wie möglich halten wollen. Im besten Falle kann sogar versandkostenfrei versendet werden . Richtig eingesetzt, können beide Seiten davon profitieren!

    DHL Packstation – so funktioniert es!

    Die Packstation – sinnvolle Erleichterung im Paketversand! Mit der DHL Packstation können Pakete der DHL während jeder Tages- und Nachtzeit abgeholt werden. Hat man sich dazu entschlossen die Dienste in Anspruch zu nehmen, besteht der erste Schritt darin, sich unter der Internetadresse packstation.de zu registrieren.

    Anmeldung und Nutzung sind bis auf das Porto völlig kostenlos. Man benötigt jedoch einen Internetanschluss oder ein Handy um per Email oder SMS über ein eingelagertes Paket benachrichtigt zu werden. Nach der Anmeldung erhält man die siebenstellige Kundennummer für die korrekte Adressierung der Postsendungen und per Einschreiben ein Set mit nützlichen Utensilien für die Benutzung der Packstation.

    In der Lieferung sind enthalten:

    Eine Kundenkarte, die PIN Nummer, eine Bedienungsanleitung und ein Stadtplan mit allen in der Nähe liegenden Automaten.
    Die Adressierung eines Pakets, welches an eine Packstation geht, sieht zum Beispiel so aus:

    Max Mustermann
    1234567
    Packstation 000
    12345 Musterstadt

    Nur so kann das Paket den richtigen Empfänger erreichen. Pakete mit Paket- und Wertmarken werden nach der Anmeldung am Automaten gescannt und eingelegt. Eine Quittung erhält man anschließend. Ist ein Paket in der Packstation eingegangen, wird man per SMS oder Email informiert. Man hat nun neun Kalendertage zeit, diese Lieferung abzuholen. Eine Erinnerung erhält man 24-48 Stunden nach Eingang des Pakets und nochmal 24-48 Stunden bevor das Paket am neunten Tag an den Absender zurück geht.

    So holt man sein Paket ab:

    Man gibt die Kundenkarte in den Automaten, sowie die Postnummer und PIN – fertig! Anschließend öffnet sich das Fach und die Ware kann entnommen werden. Bei Nachnahme-Sendungen hat man außerdem die Möglichkeit per Geldkarte an der Station zu bezahlen.

    Die mobile TAN an den DHL Packstationen

    Die DHL nutzt seit 29.10.12 bessere Sicherheitsstandards. Die mobile TAN hat die bisherige Vorgehensweise mit PIN abgelöst. Die mobile TAN hat sich in der Vergangenheit bei Banken als wirksames Verfahren bewährt. Damit sichert die DHL von außerhalb erreichbare Packstationen gegen einen unberechtigten Zugriff.

    Bei dem Versand an eine Packstation, erhält der Kunde von nun an seine mobile TAN (mTAN) mit zugehöriger Benachrichtigung der verfügbaren Sendung per SMS. Zum Abholen des Pakets reicht die jeweilige mTAN. Die mobile TAN ist eine auf die Transaktion bezogene Nummer, die nur für eine vorbestimmte Zeit Zugriff zum Fach ermöglicht.

    Sicherung der persönlichen Daten

    Somit werden mit diesem Verfahren die persönliche Daten gesichert, die zum Beispiel durch Phishing-Mails ausspioniert wurden. Mit der mobilen Tan soll Diebstahl an der Packstation verhindert werden. Eine mTAN gilt für alle Pakete die zu einer Sendung gehören und verliert ihre Gültigkeit bei dem Empfang des letzten Paketes durch den berechtigten Empfänger.

    Um die Sicherheit der mTAN nutzen zu können, wird die Mobilfunknummer ab sofort eine verpflichtende Angabe. Mit dem Verfahren bleibt jedoch ein kleines Restrisiko. Verliert der Empfänger sein Mobiltelefon mit der mTan Nummer, können Unbefugte an die Sendung gelangen und sich damit Zugang zur Packstation verschaffen.

    Das mTAN Verfahren ist ein weiterer Schritt für die Sicherheit im Versandwesen. Die mobile TAN der DHL wird zukünftig schnell aktiver Bestandteil des persönlichen Sicherheitsmanagements sein und ist ein Gewinn an persönlicher Sicherheit. Ein sicheres Verfahrens, das für die DHL spricht!